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Diederich Heßling mit Sonnenschirm und Frau im Arm in einem Ruderbot.

Der Untertan

Ein Film von Wolfgang Staudte DDR 1951 / 104 min ab 14 Jahre Schulkinowochen-Film

Inhalt

Diederich Heßling ist ein kleinbürgerlicher Aufsteiger im wilhelminischen Deutschland, und er ist um seinen Aufstieg besorgt. Getrieben von der Vorstellung, dass er seine Dienste in eine größere Macht stellen muss, um selbst mächtig zu sein, buckelt er nach oben und tritt nach unten. Nach diesem Motto gestaltet er sein Leben. So tritt er als junger Mann in die Studentenverbindung ein, um den richtigen gesellschaftlichen Zugang zu erhalten. Da diese Lebenseinstellung für ihn zunächst erfolgreich verläuft, behält er diese Haltung in seinen späteren Geschäftsbeziehungen bei. Er gelangt zu einer ansehnlichen gesellschaftlichen Stellung. Auf seiner Hochzeitsreise mit seiner reichen Frau Guste hat er schließlich die Chance, seinen geliebten Kaiser zu treffen. Daraufhin sammelt er eifrig für ein Kaiserdenkmal in seiner Stadt. Doch die Einweihung geht in einem tosenden Gewitter unter. Eine Satire nach Heinrich Manns Roman in einer filmischen Inszenierung von Wolfgang Staudte.

Credits

Filmtitel
Der Untertan
Originaltitel
Der Untertan
Kinostart
28.08.1951
Genre
Literaturverfilmung
Regie
Wolfgang Staudte
Buch
Wolfganz Staudte, Fritz Staudte
Darsteller*innen
Werner Peters, Paul Esser, Blandine Ebinger, Erich Nadler, Gertrud Bergmann, Carola Braunbock
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
FSK
ab 12 Jahren